Reiseroute
Treffpunkt und Begrüssung in Perth
1. Tag
Offizieller Tourstart.
Wir Begrüssen Euch in Perth und sind zu Gast im ältesten Hotel von Westaustralien.
Ihr erhaltet letzte Infos und wir Essen gemeinsam zu Abend (nicht inkl.)
Übernachtung im Rose & Crown Hotel
Fahrzeugübernahme
2. Tag
Gleich zu Beginn des Tages holen wir die Geländewagen ab. Unser Fahrzeugvermieter gibt uns die offizielle Freigabe für die CSR.
Mit unserem Coaching und Betreuung könnt Ihr diese eindrucksvolle Route immer noch erleben ohne Euch extrem auf die Äste rauszulassen wie wenn man alleine durchfährt und liegenbleibt.
Die Fahrzeuge werden von unserem Guide bereits vorher auf Herz und Nieren geprüft. Wasser, Essen und andere Kleinigkeiten müssen noch eingekauft und das Fahrzeug bepackt werden.
Es steht Euch in komplett ausgerüsteter Isuzu D-Max inkl. maximale Versicherung zur Verfügung.
Übernachtung im Rose & Crown Hotel
Anfahrt ins Goldminengebiet
3. Tag
Das Tagesziel heisst Kalgoorlie, wir übernachten dort auf einem guten Campingplatz. Die Strasse wird einsamer und das Landschaftsbild ändert sich. Die Wüste rückt näher, hin und wieder kreuzen wir einen Roadtrain welcher mit seinen 3 Anhängern eine typische australische Erscheinung ist.
Eine Goldgrube
4. Tag
Wir besichtigen vor der Weiterfahrt den Super Pit von der Aussichtsplattform aus. Eindrucksvoll reisst sich der grosse Minenkrater vor uns auf. Das Loch ist so tief das sogar die riesigen Maschinen von oben wie Spielzeuge aussehen. Danach fahren wir weiter Richtung Norden nach Leinster.
Übernachtung auf einem Campingplatz.
Aufbruch ins Outback das Abenteuer ruft
5. Tag
Es geht los, knapp 2000 Km und über 1500 Dünen, eingebettet in eine fordernde aber traumhaft schöne Outback Landschaft, liegen vor uns. Wo wir jeweils unser Nachtlager aufschlagen werden, hängt vom Vorwärtskommen des Konvois ab. Pistenzustand, Defekte an Fahrzeugen oder Festfahren im Sand lassen eine detaillierte Planung nicht zu.
Auf nach Wiluna.
Hier ist der eigentliche Startort zur CSR und der letzte Zivilisationsposten. Wir nutzen die Gelegenheit um die Treibstoffkanister sowie die Wasservorräte für die nächsten 14 Tage aufzustocken.
Wir fahren jeweils am Morgen um 08.00 Uhr los und schlagen unser Nachtlager zwischen 16.30 und 17 Uhr auf. Es wird eher gemütlich gefahren, immer wieder werden Fotostops eingelegt, und auch die Mittagspause dauert ca. 30-60 Minuten.
An einem Tag fahren wir ev. gar nicht, dieser Tag dient der Erholung und freien Zeiteinteilung. Dies ist nur möglich, wenn der Zeitplan dadurch nicht in Verzug gerät.
Hin und wieder erkunden wir auch etwas zu Fuss, machen aber keine ausgedehnten Wanderungen.
Ziel ca. Well 2a
Unterwegs auf dem Farmland der CSR.
6. Tag
Das Farmland zeigt sich mit vielen Bäumen, Rinder sind teilweise unterwegs was passend ist zur Canning Stock Route.
Roli gibt Euch zu den Wells und zur CSR Infos, erklärt die Geschichte von der Erforschung des Gebietes bis zum Bau der CSR.
Fast zu jedem Brunnen gibt es eine Anekdote oder Geschichte.
Ziel ca. Well 4-5
Erste kleine Dünen und ein restaurierter Well 6
7. Tag
Miniaturdünen zeigen sich. Die Landschaft wird nun wüstenartiger.
Im Schatten unter White Gums treffen wir auf den Well 6 welcher restauriert wurde und man sich mit Muskelkraft ein Bild der harten Arbeit der Drover machen kann.
Wir passieren zum ersten Mal Aboriginalland.
Die Tagesetappen sind in etwa 130Km.
Ziel ca. Well 10
Salzsee Lake White und Lake Aerodrome
8. Tag
Nachdem Frühstück starten wir wie immer um 08.00 Uhr.
Viele Brunnen sind nur noch Ruinen, trotzdem gibt es spannende Hintergründe.
Die Ersten Salzseen zeigen sich und wir sind nun bis zum Schluss nur noch auf dem Land der Aboriginalpeople unterwegs.
Ziel ca. Well 15
Pause in der Oase von Durba Springs
9. Tag
Wir entdecken ausgebrannte Fahrzeuge, verlassene Handwagen uvm.
Zu allem gibt es eine Geschichte zu erzählen.
Lassen wir die Geschichte neu aufleben.
Ihr erfahrt das Canning eine streitbare Persönlichkeit war.
Einige bewunderten und verehrten ihn als Pionier, für andere galt er als unzimperlich und brutal.
Die Natur wandelt sich, neue Pflanzen zeigen sich.
Ziel ca. Well 18 oder je nach Lage auch Durba Springs.
Ein langer Tag
10. Tag
Je nachdem ob wir in Durba Springs geblieben sind oder noch bis Well 18 fuhren ist an diesem Tag 150 -180KM zu fahren.
Dünen sind nun höher aber noch nicht die Höchsten.
Das Tempo ist nun aber auch flotter, auf den Corrugations kommt man auch mal mit bis zu 50Km/h voran.
Der Salzsee Lake Disappointment ist eindrucksvoll, soll aber nicht befahren werden!
Kurz davor steht die einzige auch in der Trockenzeit nasse Furt auf dem Programm. Durchfahrt des Savory Creek.
Ziel Giorgia Bore, Bohrloch mit sauberem Wasser.
Toll zum Duschen.
Hohe Dünen und Lehmpfannen
11. Tag
Spannende und knackige Dünenpassagen stehen uns bevor.
Die höchsten auf der Canning Stock Route. Oft ausgefahren von denen welche steckengeblieben sind.
Wer gut in die Wildnis spät wird Wallabies und Kängguruhs entdecken.
Die Tagesetappen sind nun grösser da man auch flotter vorankommt als zu Beginn auf dem Farmland. Pro Tag ca. 150Km.
Ziel ca. Well 28
Etappenlänge und Tagesziele
Hinweis!
Unsere Tagesetappen sind Richtwerte.
Wenn wir es erreichen ist gut, wir haben aber durchaus Reserve drin.
Wir müssen nicht zwingend jeden Tag diese Ziele erreichen.
Sie dienen als Richtschnur den auf der CSR kann man gut und gerne mal die Zeit aus den Augen verlieren.
Das Land wird offener
12. Tag
Wir ziehen weiter von Well zu Well.
Dünen und weite Flächen wechseln sich ab.
Teilweise sind wieder felsige Abschnitte zu befahren.
Übrigens: Ist schon erwähnt worden das wir am Abend Lagerfeuer machen und jeweils frisches Brot gebacken wird im Gusstopf?
Lecker!
Ziel ca. Well 32
Auftanken, Duschen, Einkauf Kleinigkeiten in der Community
13. Tag
Wir erreichen die Community Kunawarritji.
Hier müssen wir komplett auftanken, man kann sich eine warme Dusche gönnen und es hat sogar eine kleine Laden.
Lange werden wir nicht verweilen.
Ziel ca. Well 37
Kleine erholsame Etappe
14. Tag
Das Highlight ist sicher der Lake Tobin, eine tragische Geschichte zeigt uns auf welche Folgen das unbarmherzige vorgehen Cannings für seine Leute und auch später für die Drover hatte.
Ziel ca. Well 40
Wellblech und der Gully Lake
15. Tag
Das Wellblech dieser Pisten ist teilweise erbarmungslos und das Fahrzeug, vor allem Fahrwerk, wird stark beansprucht.
Nicht jeder schafft die Canning Stock Route, es ist keine Spazierfahrt!
Wer sich und sein Fahrzeug nicht vorbereitet und nicht achtsam unterwegs ist, bei dem steigt das Risiko liegen zu bleiben.
Ziel ca. Well 43
Dünenachterbahn
16. Tag
Wer schnell mal die Reisekrankheit bekommt der sollte ev. eine Tablette dagegen nehmen. Vor uns liegt eine 20Km lange und schnurgerade Strecke mit viele Dünen, rauf und runter, rauf und runter.
Kamele und Echsen und mit Glück auch einen Thorndevil können wir auf der Canning Stock Route immer wieder mal entdecken.
Ziel ca. Well 47
Spinifex der ewige Begleiter
17. Tag
Wir sind unterwegs Richtung Halls Creek, das Ende der Reise rückt näher.
Spinifex begleitet uns immer auf dieser Tour. Wer nicht regelmässige unter sein Auto schaut und das dürre Gras entfernt, läuft Gefahr das sein Fahrzeug auf der Canning Stock Route abbrennt.
Wir waren selber schon Zeuge von solch dramatischen Vorfällen.
Roli wird Euch immer darauf hinweisen.
Ziel irgendwo nahe Well 51 oder so.
Ankunft Halls Creek
18. Tag
Die letzte Etappe ist nur noch Gravelroad.
Rasche vorwärtskommen erlaubt uns einen Abstecher zum Wolfe Creek Meteoritenkrater zu machen.
Abends sind wir im Hotel in Halls Creek.
Eine verdiente Pause in Halls Creek und Tourende
19. Tag
Wir machen einen Tag Pause, aber nur vom Fahren es gibt viel zu tun: Fahrzeuge auf Vordermann bringen, Wäsche machen, Einkaufen, Seele am Pool baumeln lassen, ausgiebig duschen... Übernachtung im Hotel.
Die Tour ist an diesem Abend offiziell zu Ende!
Hotelübernachtung jedoch noch inbegriffen.
Gemeinsam Essen wir zu Abend im Hotel und lassen das erlebte nochmals Revue passieren.
Individuelle Weiterreise
Verabschiedung
Roli verabschiedet Euch am Morgen.
Einige Fahren nach Darwin, andere zurück nach Perth.
Oder seid Ihr noch länger unterwegs.
Wir beraten Euch gerne bei der Buchung.