Reiseroute
Treffpunkt
1. Tag
Treffpunkt auf einem schönen Campingplatz im Gebirge bei Bardonecchia, umgeben von 3000-Tausendern.
Um 18 Uhr findet das Begrüssungs Apero statt, danach gibt es ein kurzes Briefing.
Abendessen im Campingplatzrestaurant. Feine Holzofenpizza.
Spektakuläre Pisten
2. Tag
Gleich die erste Etappe beinhaltet einen Klassiker. Von Bardonecchia her fahren wir über eine spektakuläre Piste hoch, an einem tief im Bergtal liegenden Stausee vorbei, bis hinauf auf den Sommeiller. Früher befand sich oben beim Gletschersee eine Wetterstation. Immer wieder führen Serpentinen eng an den Berg geschmiegt ins nächste Hochtal. Oben angekommen befinden wir uns auf dem höchsten anfahrbaren Punkt von Europa auf 3000 Meter über Meer.
Auf dem Rückweg kehren wir zum Mittagessen im Rifugio ein. Die Nacht verbringen wir inmitten der herrlichen Bergwelt nahe des Jafferau.
Wechsel aus Offroad- und Asphaltetappen
3. Tag
Ein langer Tag steht an. Ein permanenter Wechsel aus Offroad- und Asphaltetappen begleitet uns den ganzen Tag. Immer wieder geht es rauf auf den Berg, über staubige Pisten mit herrlichem Panorama, vorbei an alten Festungen und durch Skigebiete über den Colle di Scala bis zum Colle du Vallon.
Aldo und Rachel verwöhnen uns üppig mit feinem Mittagessn, eine kurze Verdauungspause und dann geht es weiter. Die Piste wird gegen Ende des Tages etwas ruppiger, ist aber auch für SUV bei vorsichtiger Fahrweise noch zu meistern. In einem abgelegenen Bergtal lassen wir den Tag beim Sessellift zur Neige gehen.
Abendessen in der Skihütte von Mathieu.
Colle du Parpaillon – das Offroad Highlight
4. Tag
Ein weiteres Mal fahren wir runter ins Tal und nehmen danach das Offroad Highlight dieser Region unter die Räder. Der Colle du Parpaillon führt uns in ein wunderschönes Hochtal. Schon die Anfahrt ist spektakulär und führt teilweise über einen verwachsenen Pfad, welchen eigentlich nur die Einheimischen kennen.
Dank guter Kontakte mit der ansässigen Bevölkerung haben wir diesen Pfad im Programm. Auf der anderen Seite des Tals liegt eng in die Felsen gebaut das Fort de Tournoux. Über den gut ausgebauten Colle Maddalena ziehen wir weiter ins nächste Tal und geniessen die Annehmlichkeiten eines Campingplatzes.
Abendessen im Campingrestaurant.
Gemütliche Fahrt über den Valcavera Pass
5. Tag
Da wir in den letzten Tagen oft lange unterwegs waren, nehmen wir es zur Mitte der Woche hin etwas gemütlicher. Wir besuchen den örtlichen Markt bevor wir weiterfahren. Über den Valcavera Pass erreichen wir die Stura Kammstrasse. Diese gehört ebenfalls zu den schönsten Strecken dieser Region und wird in vielen Offroad Reiseführern erwähnt. Die Weiden in diesem Gebiet sind von unzähligen Murmeltieren bevölkert, bei gutem Wetter kriegt man viele von ihnen zu sehen.
Den Mittag verbringen wir ein weiteres Mal mitten in den Bergen, Verpflegung aus der Kühlbox und vor uns das Gardettamassiv. Am frühen Nachmittag treffen wir dann auf dem Campingplatz ein. Genügend Zeit um zu Relaxen, ein Buch zu lesen oder miteinander zu fachsimpeln.
Abendessen im Campingrestaurant.
Ausflug zur Festung
6. Tag
Der erste Teil der Maira Kammstrasse ist zwar spektakulär, kann aber für SUV knifflig sein. Danach liegt die längste Asphaltstrecke vor uns. Wir fahren im Konvoi durch die Ebene von Cuneo nach Limone Piemonte, etwa 45 Km Asphalt. Wir treffen beim Fort Central ein, der riesigen Festung welche als Basis der ligurischen Grenzkammbefestigung diente.
Wir erkunden das alte Gemäuer, die Nacht verbringen wir wieder im Buschcamp in der Nähe der Festung mit Blick auf die herrliche Bergwelt.
Weiterfahrt durch ein hochalpines Gebiet
7. Tag
Die ligurische Grenzkammstrasse, wenn man diese überhaupt Strasse nennen kann, ist in Offroad Kreisen sehr bekannt. Sie führt uns durch ein wunderschönes hochalpines Gebiet. Teilweise ist der Weg ausgewaschen und grob geschottert, vorsichtiges Fahren der SUV Piloten ist gefragt. Ein letztes Mal geniessen wir die Stille der Bergwelt.
Teilweise ist die Grenzkammstrasse bei schlechtem Wetter nicht befahrbar und wir gesperrt, wir mussten auch schon umkehren. Die Alternativroute ist auch sehr schön und mit tollen Offroadpassagen ebenso ein Highlight.
Zurück an die Küste
8. Tag
Ein kurzes Stück Offroad Piste führt uns ins Tal. Von da führt eine serpentinenreiche Asphaltstrecke etwa 40 Km hinunter bis an die Küste. Dort essen wir gemeinsam ein letztes Mal zusammen zu Mittag und geniessen den Duft des Meeres und die angenehm warme Brise. Mit phantastischen Eindrücken im Herzen und tollen Fotos in der Kamera treten wir individuell die Heimreise an.
- Die nächste Reise findet am 3. – 10. Juli 2025 (Dauer 8 Tage) statt.
Preise
CHF 1`780.– für den Fahrer/in,
Pro weitere mitreisende Person CHF 220.–Rabatte
Stammkunden, welche bereits einmal eine Reise mit uns gemacht haben, erhalten 10% Rabatt.
5% Frühbucherrabatt bei einer Buchung bis 9 Monate vor der Abreise.
ACS Mitglieder erhalten zusätzlich 5% RabattAuch Alpentour, Westalpen oder Alpenüberquerung genannt, führt diese Offroad-Tour durch hochalpines Gelände in den piemontesischen und ligurischen Alpen. Vom Gletschersee auf 3000 Metern geht es hinunter bis ans Meer. Einige der bekanntesten Streckenhighlights dieser Region sind natürlich in dieser Tour enthalten.
Wir bewegen uns auf geschichtsträchtigen Pisten, kurvenreichen, unbefestigten Bergstrassen, treffen auf alte Forts und Festungen aus der kriegerischen Vergangenheit. Meist bewegen wir uns oberhalb der Baumgrenze. Auch Hirten mit riesigen Schafherden begegnen uns, immer wieder sind Murmeltiere zu sehen, und wer gut beobachtet, entdeckt auch Steinböcke, die sich in den Felshängen tummeln. Die Zeltplätze inmitten einer einzigartigen Berglandschaft auf über 2000 m Höhe bieten eine traumhafte Kulisse und beste Sicht auf das herrliche Alpenglühen beim Sonnenuntergang. Wir geniessen den zu Ende gehenden Tag und verbringen die Nacht in der Stille der Bergwelt.
Hunde
Auf diese Tour können Hunde mitgenommen werden.Schwierigkeitsgrad 1-2
AT Bereifung empfohlen.Wir empfehlen vorgängig den Besuch unseres Offroad Grundkurses.
Minimale und maximale Teilnehmerzahl: 3 bzw. 7 Fahrzeuge.
Buchungsschluss ist 2 Monate vor Reisebeginn.
Kinder ab 10 Jahren können an dieser Tour teilnehmen.- Deutschsprachige Reiseleitung durch Rolli Vogel
- 3 Übernachtungen auf Campingplätzen, der Rest auf ausgesuchten Buschcamps.
- Frühstück und Abendessen in den Gebirgscamps.
- Voll ausgerüstetes Begleitfahrzeug.
- Bewilligungen für unsere speziellen Strecken.
- Funkgerät Leihweise
- Treibstoff
- Verpflegung in den Rifugios und Restaurants, pro Essen pro Person ca. 30-40 Euro inkl. Getränke.
- Getränke und Mittagessen
- Reiseversicherung
- Reiseannullationskostenversicherung
Der Guide kümmert sich in den wilden Bergcamps um Frühstück und Abendessen und bereitet diese für die Gruppe zu. Die Gruppe hilft beim Vorbereiten und Abwasch mit.
In den Restaurants und auf den Campingplätzen ist das Essen nicht inbegriffen. In der Regel essen wir dort alle zusammen im Campingrestaurant. Für Mittagessen und Getränke sind die Teilnehmer zuständig. Auch in den Rifugios essen wir in der Regel alle gemeinsam.